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   BVerwG, 20.02.1975 - III C 72.73   

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BVerwG, 20.02.1975 - III C 72.73 (https://dejure.org/1975,2076)
BVerwG, Entscheidung vom 20.02.1975 - III C 72.73 (https://dejure.org/1975,2076)
BVerwG, Entscheidung vom 20. Februar 1975 - III C 72.73 (https://dejure.org/1975,2076)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer

    Rücknahme einer Schadensfeststellung - Anspruch auf Zuerkennung von Hauptentschädigung nach unentgeltlicher Weitergabe der erbrachten Erfüllungsleistungen an einen Dritten - Vertrauensschutz bei Rücknahme einer rechtswidrigen Schadensfeststellung und Zuerkennung von ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • MDR 1975, 870
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (8)

  • BVerwG, 15.06.1972 - III C 32.70

    Geltendmachung von Vertreibungsschäden - Anrechnung von Kriegsschadenrente -

    Auszug aus BVerwG, 20.02.1975 - III C 72.73
    Das erfordert, wie der Senat weiter entschieden hat, daß bereits im Verfahren über die Rücknahme des begünstigenden Verwaltungsaktes zu prüfen ist, ob die Rückgewähr der erbrachten Leistungen an die Behörde dem von der Rücknahme betroffenen Bürger zuzumuten ist (Urteil vom 12. November 1970 - BVerwG III C 19.68 - [Buchholz 427.3 § 335 a Nr. 34]; Beschluß vom 20. Januar 1971 - BVerwG III B 47.70 - [a.a.O. Nr. 36]; Urteil vom 23. März 1972 - BVerwG III C 134.69 - [a.a.O. Nr. 42 = ZLA 1972, 110 = RzW 1972, 317]; Urteil vom 15. Juni 1972 - BVerwG III C 32.70 - [a.a.O. Nr. 44]; Beschluß vom 5. September 1972 - BVerwG III B 67.72 - [a.a.O. Nr. 45]).

    Bei der schon im Rücknahmeverfahren vorzunehmenden vorausschauenden Prüfung der Zumutbarkeit der Rückforderung ist der das Rückforderungsverfahren beherrschende Grundsatz zu beachten, daß die Rückforderung immer dann zulässig ist, wenn die Gerechtigkeit einen Ausgleich der mit der objekttiven Rechtslage nicht (mehr) übereinstimmenden Vermögenslage erfordert (Urteil vom 15. Juni 1972 - BVerwG III C 32.70 - mit Nachweisen [BVerwGE 40, 147 = Buchholz 427.3 § 335 a Nr. 44]).

  • BVerwG, 12.11.1970 - III C 19.68

    Teilrücknahme einer Schadensfeststellung - Bindungswirkung der vom Finanzamt

    Auszug aus BVerwG, 20.02.1975 - III C 72.73
    Das erfordert, wie der Senat weiter entschieden hat, daß bereits im Verfahren über die Rücknahme des begünstigenden Verwaltungsaktes zu prüfen ist, ob die Rückgewähr der erbrachten Leistungen an die Behörde dem von der Rücknahme betroffenen Bürger zuzumuten ist (Urteil vom 12. November 1970 - BVerwG III C 19.68 - [Buchholz 427.3 § 335 a Nr. 34]; Beschluß vom 20. Januar 1971 - BVerwG III B 47.70 - [a.a.O. Nr. 36]; Urteil vom 23. März 1972 - BVerwG III C 134.69 - [a.a.O. Nr. 42 = ZLA 1972, 110 = RzW 1972, 317]; Urteil vom 15. Juni 1972 - BVerwG III C 32.70 - [a.a.O. Nr. 44]; Beschluß vom 5. September 1972 - BVerwG III B 67.72 - [a.a.O. Nr. 45]).
  • BVerwG, 20.12.1961 - IV C 195.60
    Auszug aus BVerwG, 20.02.1975 - III C 72.73
    Bei der Prüfung dieser Frage kann der ursprüngliche lastenausgleichsrechtlich Berechtigte und Adressat der Rücknahmeverfügung unter besonderen Umständen wegen Weitergabe von Leistungen an einen Dritten auch Gesichtspunkte des Vertrauensschutzes aus dessen Interessenbereich geltend machen (BVerwGE 10, 64 [67]; 13, 253; Urteil vom 19. März 1970 - BVerwG III C 124.67 - [BVerwGE 35, 122 = MDR 1970, 788 = ZLA 1970, 182 = Buchholz 427.3 § 335 a Nr. 30 = RzW 1970, 520]).
  • BVerwG, 19.03.1970 - III C 124.67

    Berechtigung zur Betreibung einer Schadensfeststellung bei der Abtretung von

    Auszug aus BVerwG, 20.02.1975 - III C 72.73
    Bei der Prüfung dieser Frage kann der ursprüngliche lastenausgleichsrechtlich Berechtigte und Adressat der Rücknahmeverfügung unter besonderen Umständen wegen Weitergabe von Leistungen an einen Dritten auch Gesichtspunkte des Vertrauensschutzes aus dessen Interessenbereich geltend machen (BVerwGE 10, 64 [67]; 13, 253; Urteil vom 19. März 1970 - BVerwG III C 124.67 - [BVerwGE 35, 122 = MDR 1970, 788 = ZLA 1970, 182 = Buchholz 427.3 § 335 a Nr. 30 = RzW 1970, 520]).
  • BVerwG, 05.09.1972 - III B 67.72

    Höchstgrenze für die Rücknehmbarkeit fehlerhafter Verwaltungsakte nach deren

    Auszug aus BVerwG, 20.02.1975 - III C 72.73
    Das erfordert, wie der Senat weiter entschieden hat, daß bereits im Verfahren über die Rücknahme des begünstigenden Verwaltungsaktes zu prüfen ist, ob die Rückgewähr der erbrachten Leistungen an die Behörde dem von der Rücknahme betroffenen Bürger zuzumuten ist (Urteil vom 12. November 1970 - BVerwG III C 19.68 - [Buchholz 427.3 § 335 a Nr. 34]; Beschluß vom 20. Januar 1971 - BVerwG III B 47.70 - [a.a.O. Nr. 36]; Urteil vom 23. März 1972 - BVerwG III C 134.69 - [a.a.O. Nr. 42 = ZLA 1972, 110 = RzW 1972, 317]; Urteil vom 15. Juni 1972 - BVerwG III C 32.70 - [a.a.O. Nr. 44]; Beschluß vom 5. September 1972 - BVerwG III B 67.72 - [a.a.O. Nr. 45]).
  • BVerwG, 20.01.1971 - III B 47.70

    Vertrauensschutz für zuviel erkannte Hauptentschädigung - Interessenlage im

    Auszug aus BVerwG, 20.02.1975 - III C 72.73
    Das erfordert, wie der Senat weiter entschieden hat, daß bereits im Verfahren über die Rücknahme des begünstigenden Verwaltungsaktes zu prüfen ist, ob die Rückgewähr der erbrachten Leistungen an die Behörde dem von der Rücknahme betroffenen Bürger zuzumuten ist (Urteil vom 12. November 1970 - BVerwG III C 19.68 - [Buchholz 427.3 § 335 a Nr. 34]; Beschluß vom 20. Januar 1971 - BVerwG III B 47.70 - [a.a.O. Nr. 36]; Urteil vom 23. März 1972 - BVerwG III C 134.69 - [a.a.O. Nr. 42 = ZLA 1972, 110 = RzW 1972, 317]; Urteil vom 15. Juni 1972 - BVerwG III C 32.70 - [a.a.O. Nr. 44]; Beschluß vom 5. September 1972 - BVerwG III B 67.72 - [a.a.O. Nr. 45]).
  • BVerwG, 10.12.1959 - III C 202.58

    Rücknahme und Widerruf einer Aufbaudarlehensbewilligung - Wegfall eines

    Auszug aus BVerwG, 20.02.1975 - III C 72.73
    Bei der Prüfung dieser Frage kann der ursprüngliche lastenausgleichsrechtlich Berechtigte und Adressat der Rücknahmeverfügung unter besonderen Umständen wegen Weitergabe von Leistungen an einen Dritten auch Gesichtspunkte des Vertrauensschutzes aus dessen Interessenbereich geltend machen (BVerwGE 10, 64 [67]; 13, 253; Urteil vom 19. März 1970 - BVerwG III C 124.67 - [BVerwGE 35, 122 = MDR 1970, 788 = ZLA 1970, 182 = Buchholz 427.3 § 335 a Nr. 30 = RzW 1970, 520]).
  • BVerwG, 23.03.1972 - III C 134.69
    Auszug aus BVerwG, 20.02.1975 - III C 72.73
    Das erfordert, wie der Senat weiter entschieden hat, daß bereits im Verfahren über die Rücknahme des begünstigenden Verwaltungsaktes zu prüfen ist, ob die Rückgewähr der erbrachten Leistungen an die Behörde dem von der Rücknahme betroffenen Bürger zuzumuten ist (Urteil vom 12. November 1970 - BVerwG III C 19.68 - [Buchholz 427.3 § 335 a Nr. 34]; Beschluß vom 20. Januar 1971 - BVerwG III B 47.70 - [a.a.O. Nr. 36]; Urteil vom 23. März 1972 - BVerwG III C 134.69 - [a.a.O. Nr. 42 = ZLA 1972, 110 = RzW 1972, 317]; Urteil vom 15. Juni 1972 - BVerwG III C 32.70 - [a.a.O. Nr. 44]; Beschluß vom 5. September 1972 - BVerwG III B 67.72 - [a.a.O. Nr. 45]).
  • BVerwG, 20.01.1976 - 3 C 21.75

    Begünstigender Verwaltungsakt - Rücknahmemöglichkeiten

    Nach den Grundsätzen des allgemeinen Verwaltungsrechts, wie sie der erkennende Senat unter Berücksichtigung der besonderen Verhältnisse des Lastenausgleichsrechts entwickelt hat, überwiegt das Interesse des Begünstigten, wenn er im berechtigten Vertrauen auf den Bestand des die Begünstigung gewährenden Verwaltungsakts Vermögensdispositionen getroffen hat, deren Rückgängigmachung ihm nicht zuzumuten ist (vgl. Urteile vom 12. November 1970 - BVerwG III C 19.68 - [Buchholz 427.3 § 335 a Nr. 34 = ZLA 1971, 45] und vom 20. Februar 1975 - BVerwG III C 72.73 - [Buchholz 427.3 § 335 a Nr. 55 = MDR 1975, 870 = ZLA 1975, 98] mit weiteren Nachweisen).
  • BVerwG, 09.05.1985 - 3 C 27.84

    Lastenausgleichsrecht - Vertrauensschutz - Geldleistung - Rücknahme eines

    Nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (vgl. Urteile vom 12. November 1970 - BVerwG 3 C 19.68 -, vom 15. Juni 1972 - BVerwG 3 C 32.70 -, vom 7. März 1974 - BVerwG 3 C 64.71 -, vom 23. Januar 1975 - BVerwG 3 C 40.74 -, vom 20. Februar 1975 - BVerwG 3 C 72.73 - und vom 20. Januar 1976 - BVerwG 3 C 21.75 - sowie Beschluß vom 5. September 1972 - BVerwG 3 B 67.72 -, sämtlich abgedruckt in Buchholz 427.3 § 335 a unter den Nrn. 34, 44, 51, 54, 55, 57 und 45; ferner Urteile vom 20. April 1978 - BVerwG 3 C 9.77 -, vom 22. Juni 1978 - BVerwG 3 C 64.77 - und vom 11. Juli 1978 - BVerwG 3 C 70.77 - abgedruckt in Buchholz 427.3 § 335 a Nrn. 60 und 61 sowie Buchholz 427.3 § 350 a Nr. 41) setzt ein solches Recht des Betroffenen auf Vertrauensschutz zunächst voraus, daß die Gründe für die Rechtswidrigkeit des Verwaltungsaktes nicht in seinen eigenen Verantwortungsbereich fallen, daß er auf die vermeintliche Rechtmäßigkeit des Verwaltungsaktes vertraut hat und unter den gegebenen Umständen auch vertrauen dürfte und daß er im Vertrauen auf die vermeintliche Rechtmäßigkeit des Verwaltungsaktes eine Vermögensdisposition getroffen hat, die er anderenfalls nicht getroffen haben würde.
  • BVerwG, 18.03.1976 - 3 C 8.75

    Wiederaufnahmeverfahren - Fünfjahresfrist - Änderung der Schadensfeststellung -

    Denn ein solches Rückforderungsrecht besteht stets, wenn die Gerechtigkeit einen Ausgleich der mit der objektiven Rechtslage nicht mehr übereinstimmenden Vermögenslage erfordert (vgl. Urteile vom 9. Mai 1958 - BVerwG III C 42.57 - [BVerwGE 6, 323], vom 15. Juni 1972 - BVerwG III C 32.70 - [BVerwGE 40, 147], vom 7. März 1974 - BVerwG III C 64.71 - [Buchholz 427.3 § 335 a Nr. 51] und vom 20. Februar 1975 - BVerwG III C 72.73 - [Buchholz a.a.O. Nr. 55 = ZLA 1975, 98]).
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